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Beinahe wäre es untergegangen – aber ziemlich genau heute zehn Jahren begann meine persönliche Fotosafarie. Und meine Fresse, war das ein Ritt…

Da sind wir wieder. Fünf Jahre später! Inzwischen sind es nicht mehr Fünf, sondern geschlagene Zehn Jahre Selbstständigkeit! Grund genug, die letzten Jahre nochmal genauer zu betrachten…

Denn eigentlich ist es ja nicht meine Art, solch ein Event einfach so vorbei ziehen zu lassen, ohne es gebührend zu zelebrieren. Auch wenn wir schon die ersten fünf Jahre in einem früheren Beitrag abgedeckt haben, hab ich mich mich die letzten Tage auf die Suche begeben, alte (wirklich alte) Festplatten angesteckt und ganz tief ins Archiv geschaut. Es reicht tatsächlich zurück bis ins Jahr 2011 – mit den allerersten Gehversuchen. Und was soll ich sagen…?

In erster Linie muss ich mich wohl entschuldigen. Zumindest bei den Leuten, die sich in den ersten Jahren vor meine Linse getraut haben! Oida – was hab ich mir nur dabei gedacht?!? Klar, die Technik war damals eine andere und meilenweit zurück verglichen mit dem, was heute Standard ist. Aber allein darauf kann ich’s auch nicht schieben. (mehr …)

Nachhaltigkeit hört man in letzter Zeit ja immer häufiger. Oft geht es dabei um Ressourcen und den verschwenderischen Umgang mit dengleichen. In diesem Fall könnte man auch von Nachhaltigkeit sprechen – allerdings in einem ganz anderen Zusammenhang.

Vor einigen Wochen erreichte mich ein Anruf aus dem Amberger Pfarramt St. Martin: Ob ich die Beerdigung unserer ehemaligen Stadtpfarrers 2018 fotografiert habe und ob ich an einem anderen Auftrag Interesse hätte… Beides gibt ein ganz klares Ja! Ob ich es mir zutrauen würde, die Ahnengalerie der Pfarrei zu digitalisieren, damit diese auch im neuen Pfarramt Verwendung finden können. 22 Gemälde. Eine Sammlung an Portraits, die sich sehen lassen kann. Wenn überhaupt, dann haben nicht viele Gemeinden einen so weitreichenden Rückblick ihrer Stadtpfarrer. Aber Hallo! (mehr …)

Hast Du ein Problem mit Särgen?

Mit diesen Worten führte mich Laura, meine Kontaktperson mit der ich diesen Auftrag abwickeln sollte, durch einen schmalen Gang auf eine Tür zu. „Nein.“ war meine Antwort. Ich wusste schließlich, wo ich bin und in etwa auch, worauf ich mich eingelassen habe. „Solange keiner drin liegt„, versuchte ich noch in einem entspannt-lässigen Ton anzuhängen. Daraufhin stoppte Laura abrupt vor mir, sah mich etwas befremdlich an und meinte: „Hm. Doch.

Das ist einer der besten Aspekte an meinem Job: Er ist ungemein Abwechslungsreich! Es kommt zwar nicht oft vor, aber früher oder später kommt man fast überall mal hin. Abgesehen von den Standards wie Hochzeiten und Businessfotos, kommt es eben schon mal vor, dass man nur wenige Meter entfernt landende Black Hawk Hubschrauber, Flüge im Segelflugzeug, Fußball- oder Baseballstadien eben auch Beerdigungen oder, wie in diesem Fall, in einem Krematorium fotografieren darf. (mehr …)

Still und heimlich feiert MGF heute seinen 5. Geburtstag. Mitte März 2011 hat alles mit einem Zeitraffervideo angefangen. Seitdem ist viel passiert. Ehrlich gesagt mehr, als ich für möglich gehalten hätte…

Der Schritt in die Selbstständigkeit, das erste kleine aber dafür eigene Studio. Unzählige Aufträge und coole Leute die an mich glaub(t)en und unterstützen. Einige krasse Herausforderungen, die mir damals hoffentlich niemand groß angemerkt hat. Chancen und Entscheidungen, die sich zwar manchmal als schwer und weitreichend, glücklicherweise aber meist als richtig – oder zumindest nicht falsch – herausstellten. (mehr …)

Vergangenen Samstag stieg im Schloß Thurn & Taxis in Regensburg das Face en Vogue Finale. Vor ziemlich genau 12 Monaten begann genau hier auch meine Reise. Heute, nach Abschluss der Fotostrecken mit den jeweils 10 weiblichen und 10 männlichen Modells reute ich mich sehr auf einen schönen und feierlichen Abschluss.

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Heidenei! Vor wenigen Tagen erreichte mich der Anruf der Bayern 3 Redaktion, ob ich bereit wäre zum 30. Jahrestag der Chernobyl Katastrophe einen kleinen Beitrag zu machen. „Es müsste allerdings bald sein, das ist ja schon am Dienstag“ hieß es da. Es war Mittwoch.

Na klar. So eine Chance lässt man sich nur ungern entgehen. Nach kurzem überlegen, wie wir das am Besten machen (Handyaufnahme, Skype oder Webcam – ich kenn mein Gestammel, das würde definitiv schief gehen), beschloss ich, am Freitag Abend doch lieber ins Bayern 3 Studio zu fahren. Also nach getaner Arbeit ins Auto und ab nach München. Dort den netten Produzenten treffen, eine Stunde quatschen und aufnehmen und wieder zurück nach Amberg.

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Waaah – wie geil! Heute durfte ich die Jungen Wilden bei Antenne Bayern besuchen und ihnen ein bisschen über meinen Trip nach Chernobyl erzählen!

Wo & wie fängt man da an zu erzählen…? Wahrscheinlich, wie es dazu kam. Markus Stang, – Keyboarder und Stimmungskanone der Funky Blues Rabbits, auch bekannt als ModeratorDer Stangl“ – hat freundlicherweise angefragt, nachdem er den Beitrag auf Facebook gesehen hat, ob ich nicht Lust hätte, ein bisschen darüber zu erzählen. Lust? Klar! Und auch gleich mal die Hosen voll… (mehr …)

Puh, was war das für ein Trip!?! Still und leise habe ich mich für eine Woche aufgemacht in Richtung Osten und mir letztlich einen lang gehegten Wunsch erfüllt:
Ein Besuch in Tschernobyl…

Um die Frage gleich mal zu beantworten: Weil es mich schon lange Zeit fasziniert hat. Außerdem sollte es jedem, der sich die Fotos anschaut bewusst werden, dass ein einzelnes Atomkraftwerk nur um Haaresbreite den halben Kontinent für Jahrtausende unbewohnbar gemacht hätte. Trotzdem gibt es allein in Europa heute noch knapp 200 Reaktorblöcke…

Soviel zum moralischen Teil. Seit vielen Jahren stand ein Besuch der Zone ganz weit oben auf meiner Lebens-To-Do-Liste. Es gab aber immer gute Gründe, die dagegen sprachen (Zurechnungsfähigkeit, Gesundheit – solche Sachen eben). Doch You only live once – heißt es – und als ich vor einigen Monaten zufällig über eine Werbeanzeige einer Fototour nach Tschernobyl gestolpert bin, dauerte es gefühlt etwa 15 Minuten und die Buchung war save… (mehr …)

Heute auf den Tag genau vor vier Jahren, also am 24.02.2008, hat es angefangen…

An diesem Tag hab ich sie gekauft, die EOS 450D mit einem Sigma Objektiv. Ich glaube es war ein 18-200mm Riesen-Tele-Super-Duper-Zoom oder sowas. Da bin ich mir nicht mehr so sicher…

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Das waren die Worte, die mir vor nicht allzu langer Zeit durch den Kopf schossen, als Caro & Andy kurz vor ihrer Hochzeit auf der Studiocouch saßen und wir uns langsam Gedanken über ihre Paarfotos machten. Doch die Geschichte fängt eigentlich noch viel weiter vorne an…

Genau genommen ein gutes Jahr vorher. Vielleicht erinnert sich ja jemand noch an die Hochzeit von Manu & Lena (Caros Bruder), die wir im Juli 2013 fotografiert haben? Dort lernten wir dann nicht nur die Family, sondern auch das zukünftige Brautpaar kennen. Es war relativ schnell klar, dass wir uns wieder sehen werden. Zumal wir uns vorher noch ein oder zwei mal auf anderen Hochzeiten sehen würden…

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